Im Folgenden haben wir für Sie nützliche Links zu europäischen und nationalen Institutionen und Organisationen zusammengestellt. Diese sind nach Themen sortiert. Es handelt sich lediglich um eine Auswahl der zahlreichen in Europa tätigen Organisationen und Institutionen. Sie bieten über Veranstaltungen, Publikationen oder Mitgliedschaften Anknüpfungspunkte, um sich zu informieren oder um sich zum Thema Europa zu engagieren. Bei einigen kann eine Kontaktaufnahme sinnvoll sein, wenn man Partner:innen für transnationale Kooperationen sucht.
Darüber hinaus finden Sie nützliche Links zu den einzelnen Themenbereichen des CERV-Programms, die z.B. auf Hilfs- oder Weiterbildungsangebote, Studien usw. hinweisen.
Der Europäische Rat bestimmt über die allgemeinen politischen Leitlinien der Europäischen Union. Seine Mitglieder sind die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten, der Präsident des Europäischen Rates und der Präsident der Europäischen Kommission.
Der Rat der EU, im Vertragstext nur Rat, vertritt die Regierungen der Mitgliedstaaten. Gemeinsam mit dem Europäischen Parlament ist er für die Gesetzgebung der EU zuständig.
Das Europäischen Parlament ist die gewählte Vertretung der Bürger/innen in der EU. Seine Mitglieder werden für fünf Jahre gewählt. Das EP wirkt an der Gesetzgebung mit, wählt den Kommissionspräsidenten und kontrolliert den Rat der EU sowie die Europäische Kommission.
Die NRO setzt sich für eine Vertiefung der europäischen Integration und ein föderales Europa ein. Sie ist in 24 nationalen Verbänden organisiert, deutscher Zweig ist die Europa-Union Deutschland.
Die Bürgerinitiative setzt sich für die europäische Einigung ein, organisiert regelmäßig Diskussions- und Informationsveranstaltungen und bietet einen digitalen Veranstaltungskalender zu Europathemen.
Das Netzwerk UCLG, dem über 240.000 Städte, Kommunen und regionale Vereinigungen aus allen Weltregionen angehören, ist besonders in den Bereichen Demokratieförderung, Nachhaltigkeit und Entwicklungspolitik aktiv.
Das BBE hat sich der Förderung der Bürgergesellschaft und des zivilgesellschaftlichen Engagements verschrieben. Dem Netzwerk gehören rund 260 Mitglieder aus Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Verwaltung an.
ALDA ist ein Dachverband von 180 NROs, Kommunen und Regionalverbänden, die sich lokal für Bürgerbeteiligung und Good Governance einsetzen. Viele der Mitglieder haben ihren Sitz in Süd- und Osteuropa, einige in Nordafrika.
Das Netzwerk widmet sich der Erforschung und Verbreitung der Geschichte und Erinnerungsdiskurse des 20. Jahrhunderts und pflegt eine umfangreiche Institutions- und Projektdatenbank
ECRE bündelt die Kräfte von 90 überwiegend im humanitären Bereich tätigen NROs aus 38 Ländern, um sich für die Achtung der Rechte von Flüchtlingen einzusetzen. Die Allianz informiert über flüchtlingspolitische Entwicklungen und betreibt EU-Lobbyarbeit.
ACR+ ist ein internationales Netzwerk von fast 100 Städten, Regionen und NROs (z.B. NABU Deutschland) mit dem Ziel, intelligenten Ressourcenverbrauch und nachhaltiges Management durch Prävention, Wiederverwendung und Recycling zu fördern.
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung werden Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr beraten. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten.
Die interdisziplinäre und kostenfreie Online-Fortbildung “Schutz und Hilfe bei häuslicher Gewalt" steht bundesweit allen Interessierten zur Verfügung.
Der Kurs wurde am Universitätsklinikum Ulm in einem Kooperationsverbund und mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMSFSJ) von 2019-2022 entwickelt. Er vermittelt umfassendes (Handlungs-) Wissen für die spezialisierte Unterstützung und Versorgung von Betroffenen und ihren Kindern nach Gewalterfahrungen. Die Fortbildung kann zudem dazu beitragen, die Kooperation der unterschiedlichen Akteur:innen, die an Schutz- und Hilfeprozessen beteiligt sind, zu verbessern.
Die Online-Lernplattform bietet Ehrenamtlichen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, kostenfreie Informationen und Kurse zum Schutz vor (sexualisierter) Gewalt im Ehrenamt.
Während der Projektlaufzeit bis 2024 können Interessierte nach Registrierung kostenfrei an einem Online-Kurs zur Entwicklung von Schutzkonzepten in ehrenamtlichen Einrichtungen oder Organisationen sowie an einem Modul zur Gewaltprävention im ehrenamtlichen Kontext teilnehmen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich in einen Newsletter “Schutzkonzepte im Ehrenamt” einzutragen. Das Angebot wurde und wird vom Universitätsklinikum Ulm mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMSFSJ) entwickelt.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat auf ihrer Webseite einen digitalen Wegweiser platziert, der Betroffenen eine Einschätzung ihrer Situation und Unterstützungsmöglichkeiten bietet.
Mit diesem Wegweiser erfahren Sie schnell, was Sie im Fall einer Diskriminierung tun können.
"Das Ende der Bürgerlichen Mitte wie wir sie kannten" titelt das Sinus-Institut über ihre Milieu-Studie 2021.
Mit dem Gesellschafts- und Zielgruppenmodell der Sinus-Milieus bildet das Institut die sich wandelnden verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen ab - "geprägt durch politische Umbrüche, Digitalisierung, populistische Bewegungen und klimatische Extremereignisse".